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Es gibt Werkzeuge in Photoshop, die möchte man einfach nicht mehr missen. Dazu gehört auch das inhaltsbasierte Korrigieren bzw. Füllen. Diese Option findet man inzwischen in mehreren Photoshop-Funktionen. So verblüffend gut diese Technologie auch funktionieren kann – auch sie will erst einmal verstanden und beherrscht werden. Wir gehen daher in diesem Artikel nicht nur der Frage nach, wie diese Technologie grundsätzlich »tickt«, sondern erläutern auch anhand von konkreten Beispielen, wie Sie inhaltsbasierte Korrekturen jeweils richtig durchführen.
Dank der Technologie »inhaltsbasiert« kann man in Photoshop noch schneller ans Ziel gelangen – wenn es das Motiv zulässt und man auch weiß, was man tut (Bildquelle: MEV).
Bereits in Photoshop 7, der letzten Vorversion vor Photoshop CS, gab es zwei revolutionäre neue Tools, die dem Bildbearbeiter das Leben extrem erleichtert haben: der Reparaturpinsel (Healing Brush), der, im Gegensatz zum Kopierstempel
, Farbe und Tonwerte automatisch anpassen konnte, und das Ausbessern-Werkzeug (Patch Tool)
, welches ausgewählte Bereiche mit Pixeln füllte und an den Kanten unauffällige Übergänge schaffte.
In Photoshop CS2 wurde der Bereichsreparaturpinsel eingeführt. Mit diesem musste keine Quelle mehr ausgewählt werden, da er zum Ersetzen automatisch Bereiche aus der unmittelbaren Nachbarschaft heranzog.
Ebenfalls inhaltsbasiert arbeitete die Transformationstechnik Inhaltsbewahrend skalieren, die in Photoshop CS4 vorgestellt wurde.
Mit Photoshop CS5 kam mit Inhaltsbasiert füllen eine Technik dazu, die Adobe zusammen mit der Princeton University entwickelt hat. Dadurch wurden Geschwindigkeit und Qualität der darauf basierenden Funktionen extrem verbessert.
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