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Mit Color-Grading-Techniken können Farb- sowie Schwarzweißbilder in unendlich vielen Varianten attraktiv eingefärbt werden. Dabei steht oft der künstlerische Aspekt im Vordergrund. Außerdem kann Fotoserien zu bestimmten Themen, wie Babyfotografie oder Landschaftsfotografie, damit ein einheitlicher Look zugewiesen werden. Wir stellen Ihnen unterschiedliche Techniken vor.
Color Grading stammt ursprünglich aus dem Filmbereich. Um einem Film, der aus unterschiedlichen Szenen entstand, einen einheitlichen Look zu geben, wurde das Material relativ neutral entwickelt und anschließend eingefärbt.
Die Erzeugung und Speicherung eigener Looks in Adobe Lightroom erläutert Ihnen dieser Artikel.
Ein Look kann sehr dezent sein oder bewusst als künstlerisches Stilmittel eingesetzt werden. Ein Look sollte im besten Fall eine Bildaussage verstärken und nicht wie aufgesetzt wirken.
Im Internet werden unzählige kostenlose und kostenpflichtige Presets angeboten, die man mit einem Klick auf eigene Bilder anwenden kann. Meistens ist die Enttäuschung aber groß, da das Ergebnis ganz anders aussieht als auf den Beispielbildern der Anbieter. Man sollte also genau überlegen, welche Farbe, Kontraste und Tonwerte zu einem Motiv passen. Die Techniken zur Entwicklung eines Looks sind aber einfach zu erlernen [Abb. 1].
Abb. 1: Dieser helle, leicht getonte, romantisch verklärt wirkende Look entstand komplett mit dem Camera Raw-Filter (Bildquelle: Adobe Stock).
Mit der Funktion Verlaufsumsetzung lassen sich schnell viele Farbvarianten erzeugen. Dieses Ergebnis ist eine der Varianten [Abb. 2]:
Abb. 2: Das dramatische Aussehen dieser Landschaft wird durch mehr Farbigkeit unterstrichen (Bildquelle: Adobe Stock).
Mit der neuen Color-Grading-Funktion für Lightroom und Camera Raw ist es ebenfalls einfach möglich, unterschiedliche Looks zu entwickeln [Abb. 3].
Abb. 3: Dieser interessante, warme Look mit kühlen Tiefen entstand mit der Funktion Color Grading (Bildquelle: Adobe Stock).
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