Adobe InDesign

So erstellen Sie in InDesign dynamische Balkendiagramme

InDesign bietet Ihnen die Möglichkeit, dynamische Balkendiagramme zu erstellen, ohne dass Sie auf Plug-ins, Schriftarten wie Chartwell oder Ähnliches zurückgreifen müssen. In diesem Artikel erläutern wir Ihnen die Vorgehensweise anhand eines einfachen Beispiels, das Sie beliebig erweitern oder um ansprechende Designmerkmale erweitern können.

Ein Balkendiagramm zeigt Daten in Form von Balken an, sodass der Unterschied zwischen verschiedenen Kategorien leicht erkennbar ist.

Was wird benötigt?

Alles, was Sie außer InDesign brauchen, ist ein Tabellenkalkulationsprogramm, wie Microsoft Excel, Apple Numbers oder OpenOffice Calc.

Die Excel-Datei mit den Diagrammdaten anlegen

Die InDesign-Funktion Datenzusammenführung ersetzt in Ihrem Dokument Platzhalter durch die Inhalte einer externen Datei, die im TXT- oder im CSV-Format vorliegen muss. Diese Datei enthält die Datensätze zeilenweise und durch ein Absatzzeichen voneinander getrennt. Die einzelnen Elemente eines Datensatzes müssen wiederum durch Kommas, Tabulator-Zeichen oder Strichpunkte voneinander getrennt sein. In der obersten Zeile müssen die Bezeichnungen der einzelnen Datensatzelemente stehen (die Datenfelder).

Ein Programm wie Microsoft Excel ist sehr gut geeignet, um eine solche Datei zu erstellen und zu exportieren.

Abb. 1: Ein solches Balkendiagramm lässt sich mit Excel- und InDesign-Bordmitteln sehr einfach erstellen.

 

Für unser Beispiel [Abb. 1] erstellen Sie die Excel-Datei folgendermaßen:

1.Öffnen Sie Microsoft Excel mit einem leeren Dokument.

2.In der ersten Zeile definieren Sie Ihre Datenfelder. Achten Sie darauf, dass es keine doppelten Feldnamen gibt, um spätere Probleme zu vermeiden.

3.Nachdem Sie die Felder definiert haben, geben Sie die Daten zu den einzelnen Elementen in Ihre Tabelle ein – für jedes Element verwenden Sie eine eigene Zeile [Abb. 2].

Zeilenumbrüche

Benötigen Sie innerhalb einer Zelle einen Zeilenumbruch, drücken Sie nicht einfach die Enter-Taste (dadurch würde der Cursor in die darunter liegende Zelle springen), sondern betätigen stattdessen die Tastenkombination Alt + Enter.

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