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Das Linien- bzw. Linienzeichner-Werkzeug von Photoshop hat eine lange, aber nicht gerade ruhmreiche Geschichte. Denn es war am Anfang schon nicht gut und wurde dann über die Jahre leider eher verschlimmbessert. Im Mai 2024 hat es nun eine weitere Veränderung erfahren, die endlich mal zu einer echten Verbesserung führt. Welche dies ist, erfahren Sie in diesem aktualisierten Artikel.
Um in Photoshop eine Linie zu zeichnen, wählen Sie das Linienzeichner-Werkzeug . Wenn Sie beim Zeichnen die Umschalt-Taste gedrückt halten, wird der Winkel der Linie auf 45°-Schritte begrenzt. Auf diese Weise können Sie genaue senkrechte und waagerechte Linien zeichnen.
Halten Sie die Umschalt-Taste gedrückt, um den Linien-Winkel in 45°-Schritten festzulegen. Halten Sie beim Aufziehen die Leertaste gedrückt, dann können Sie zugleich auch noch die Position der Linie verändern.
Die Linienstärke stellen Sie vor dem Zeichnen über die Optionen-Leiste im Feld Stärke ein. Die Farbe definieren Sie, indem Sie auf das Farbfeld bei Fläche klicken und eine Farbe wählen.
Linienfarbe und -stärke definieren Sie über die Optionen Fläche und Stärke.
Ist eine Linie einmal erstellt, können Sie die Linienstärke auf zwei Wegen nachträglich ändern:
Dieses merkwürdige Verhalten rührt daher, dass eine Linie in Photoshop quasi ein (dünnes) Rechteck ist.
Eine Veränderung der Linienstärke bedeutet in Photoshop eine Veränderung der Höhe eines Rechtecks.
Würden Sie einen einzelnen Pfad erstellen, dann könnten Sie die Stärke der Linie einfach anpassen, indem Sie die Stärke der Kontur ändern. Weil Sie aber ein Rechteck zeichnen, wird die Linie durch die Kontur »eingekastelt«.
Wenn Sie dazu eine Kontur einstellen, umrahmt diese die Linie/das Rechteck.
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