Adobe Photoshop

Wie Sie Bilder mit dem »Fluchtpunkt«-Filter und »KI« in Photoshop räumlich retuschieren

Dank Adobe Firefly, der künstlichen Intelligenz von Adobe, lassen sich inzwischen einige Bildretuschen selbst perspektivisch überzeugend »auf Zuruf« erledigen. Leider klappt das nicht immer, denn »Fortuna«, die römische Göttin des Glücks, hat da doch noch gelegentlich ein Wörtchen mitzureden. KI ist nicht unfehlbar und macht erst recht nicht alles so, wie Sie es gern hätten bzw. wie es physikalisch richtig wäre. Mit dem »Fluchtpunkt«-Filter können Sie viel stärker Einfluss nehmen und damit eine räumliche Bildkorrektur nicht dem Zufall überlassen.

Raumillusion und Realität

Visuelle Wahrnehmung von Dimensionen

Ständig beurteilen Sie mit Ihren Sinnen, ob Ihre Umgebung in Ordnung ist oder etwas nicht stimmt, potenziell gefährlich sein könnte. Das erklärt, warum uns Ungereimtheiten, wie merkwürdige Größenverhältnisse, falsche Perspektiven usw., (un-)bewusst negativ auffallen. Deswegen ist die realistische Darstellung von räumlicher Tiefe bei der Bildbearbeitung so wichtig [Abb. 1].

Abb. 1: Hier stimmt der räumliche Eindruck: Der kreisrunde Saugroboter hat die passende Ellipsenform zu dem perspektivischen Raster der Grundfläche. Bildausgangsmaterial: @dragonstock – stock.adobe.com

 

Bildbearbeitung und die physikalischen Gesetze der räumlichen Darstellung

Gegenstände, die sich scheinbar im Nirgendwo befinden, Fenster, Bilder oder Plakate, die verzerrt »an der Wand kleben«, Bildcomposings mit mehr als nur einem Horizont … Solche »Photoshop-Fails« haben Sie sicherlich schon gesehen. Ihnen passieren keine groben Montage-Fehler, wenn Sie folgende Regeln beachten:

»Zentralperspektive und Größenverhältnisse«: Parallele Linien, die in die Tiefe eines Bildes laufen, treffen sich in einem zentralen Fluchtpunkt auf dem Horizont. Je weiter ein Objekt entfernt ist, desto kleiner erscheint es [Abb. 2].

Abb. 2: Die Illusion von Tiefe: Eine Allee, deren Bäume zum Horizont hin immer kleiner werden. Bild: firefly.adobe.com, Prompt & Bearbeitung Rosita Fraguela

 

»Zwei-Punkt-Perspektive«: besonders geeignet, um Gebäude, Innenräume sowie Einrichtungsgegenstände aus verschiedenen Winkeln realistisch darzustellen.
Die parallelen Linien führen zu zwei Punkten, welche sich auf dem Horizont befinden, jedoch nicht zwangsläufig innerhalb des Bildes sichtbar sind [Abb. 3].

Abb. 3: Besonders gute dreidimensionale Wirkung dank der zwei Fluchtpunkte, Bild: firefly.adobe.com, Prompt & Bearbeitung Rosita Fraguela.

 

»Schrägperspektive und Verkürzungen«: Für die Zentral- und die Zweipunktperspektive gilt, dass Linien, die in die Tiefe gehen, verkürzt sind, um den korrekten räumlichen Eindruck wiederzugeben. So sollten bei einem Würfel die Tiefenlinien der Seitenkanten kürzer sein als eine Kante der frontalen Fläche. Ist das nicht der Fall, handelt es sich nicht um Würfel, sondern um Quader [Abb. 4].

Abb. 4: Drei Würfel? Nein, dafür müssten die Kanten, die in den Raum gehen, kürzer sein. Bild: firefly.adobe.com, Prompt & Bearbeitung Rosita Fraguela

 

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