Praxishilfe

Wie Sie das neue Auswahlpinsel-Werkzeug in Photoshop verwenden

Adobe Photoshop bietet eine große Vielfalt von manuellen und automatisiert arbeitenden Auswahlwerkzeugen. Zu den wichtigsten Auswahltechniken gehört dabei immer noch das Arbeiten im Maskierungsmodus. Allerdings ist dieser etwas versteckt und für unerfahrene Anwender auch nicht so leicht zu verstehen. Daher hat Adobe mit dem Update vom Juli 2024 nun eine leichter zugängliche Alternative integriert.

Arbeiten mit dem Maskierungsmodus

Der Maskierungsmodus (engl. »Quick Mask Mode«) gehört zu den ältesten Funktionen von Photoshop. Seit Version 2.5 (erschienen 1992) fristet er sein Dasein ganz unten in der Photoshop-Werkzeugleiste. Man aktiviert ihn, indem man auf das entsprechende Icon, ein Rechteck mit dem gepunkteten Kreis, klickt. Während der Modus aktiviert ist, ändert sich das Icon in ein Rechteck mit einem gefüllten Kreis. Durch einen erneuten Klick auf das Icon beendet man den Modus wieder.

Deutlich schneller geht das Aktivieren und Deaktivieren des Maskierungsmodus mit der Taste Q. Prägen Sie sich diese Taste ein (das »Q« steht für »quick«)! Nicht unerwähnt sollte außerdem bleiben: Auch über das Photoshop-Menü lässt sich der Modus aktivieren, und zwar über den Befehl Auswahl → Im Maskierungsmodus arbeiten.

Der Maskierungsmodus wird durch Klick auf das Icon mit dem Rechteck und dem Kreis aktiviert und deaktiviert. Ist der Kreis gefüllt, dann ist der Modus aktiviert.

 

Was passiert im Maskierungsmodus?

Ist der Maskierungsmodus aktiv, ändert sich das Verhalten von Photoshop grundlegend.

  • Sobald der Maskierungsmodus aktiv ist, wird die aktuell gewählte Ebene im Ebenen-Bedienfeld rötlich eingefärbt.
  • Man arbeitet nun nicht mehr auf der Arbeitsfläche, sondern in einem temporären Kanal. Sobald man den Modus verlässt, wird der Kanal wieder gelöscht.
  • In diesem Kanal werden die ausgewählten bzw. maskierten Bereiche als Graustufen dargestellt. Schwarze Pixel sind nach Verlassen des Modus komplett ausgewählt, weiße Pixel sind nicht ausgewählt, dazwischenliegende Grautöne sind nur entsprechend ihres Helligkeitwerts ausgewählt.
  • Auf der Arbeitsfläche werden die im Hilfskanal gemalten/angelegten Graustufen standardmäßig als als rote, halbtransparente Pixelflächen (»Rubinschicht«) dargestellt, wobei Schwarz als eine rote Fläche mit 50 % Transparenz »übersetzt« wird und Weiß als eine Fläche mit einer Transparenz von 100%. Die Graustufen verteilen sich dazwischen.
  • Fast alle Werkzeuge und Funktionen stehen zur Verfügung, wirken sich aber lediglich auf den Kanalinhalt, also die aktuelle Auswahl aus.

Bei aktiviertem Maskierungsmodus arbeitet man in einem Hilfskanal. Eine rötlich Färbung der aktuell gewählten Ebene zeigt an, dass dieser Modus gerade aktiviert ist (Foto: Adobe Stock | @Dmitry Rukhlenko | 359386240 )

 

Im Maskierungsmodus können zum Beispiel Auswahlbereiche mit dem Pinsel-Werkzeug direkt eingezeichnet werden. Mit Schwarz malt man Auswahlen hinein, mit Weiß löscht man sie wieder.

Links: Im Maskierungsmodus wurde ein Pinselstrich gemalt. Rechts: Zurück im normalen Modus wird daraus ein Auswahlbereich (mit der gewohnten, animierten Auswahlkante).

 

Andere Werkzeuge und Funktionen können im Maskierungsmodus für die Optimierung von Auswahlen verwendet werden, zum Beispiel das Weichzeichner-Werkzeug oder die Weichzeichnungsfilter für das Erzeugen weicher Auswahlkanten.

Links: Im Maskierungsmodus wurde eine gefülltes Quadrat weichgezeichnet. Rechts: Dadurch erhält man im normalen Modus eine Rechteckauswahl mit weichen Auswahlkanten.

 

Das Verlaufswerkzeug kann zum Beispiel als fotografischer Verlaufsfilter eingesetzt werden.

Links: Im Maskierungsmodus wurde ein Verlauf angelegt. Rechts: Im normalen Modus kann die Auswahl bzw. der Übergang nicht adäquat über die animierte Verlaufskontur beurteilt werden. Der Maskierungsmodus kann also auch gut dazu verwendet werden, um teiltransparente Auswahlbereiche richtig beurteilen zu können.

 

An die Stelle der klassischen, formbasierten Auswahlwerkzeuge treten im Maskierungsmodus die Formwerkzeuge. Es können dadurch nicht nur rechteckige und runde Auswahlen erstellt werden, sondern auch Auswahlen in Form von Polygonen oder eigene Formen.

Links: Ein Stern wurde im Maskierungsmodus mit dem Eigene-Form-Werkzeug erstellt. Rechts: Im normalen Modus erhalten wir eine sternförmige Auswahl.

 

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