Adobe InDesign

Wie Sie Herausforderungen mit Unterstreichungen in InDesign professionell meistern

InDesign bietet eine Vielzahl von Optionen zum Formatieren von Text, einschließlich der Möglichkeit, Wörter zu unterstreichen. Obwohl dies eine scheinbar einfache Aufgabe ist, können verschiedene typografische Nuancen durchaus zu Herausforderungen führen. In diesem Artikel zeigen wir einige praktische Lösungen, die Sie mithilfe von Features wie GREP-Stilen, verschachtelten Formaten, benutzerdefinierten Tastenkombinationen und Tabulatoren bequem nacharbeiten können.

So vermeiden Sie Unterstreichungen mit unschönen Überlappungen

Wer in InDesign mit Schriften und Unterstreichungen arbeitet, kennt das Problem: Die Unterstreichung überlappt die Unterlängen von bestimmten Buchstaben wie »g«, »y« oder »p« und beeinträchtigt so die Lesbarkeit [Abb. 1].

Abb. 1: Unterstreichungen, die die Unterlängen miterfassen, wirken nicht ästhetisch und beeinträchtigen im schlimmsten Fall die Lesbarkeit.

 

Eine elegante Lösung besteht darin, die Unterstreichung mithilfe eines GREP-Stils zu unterbrechen, der sämtliche Buchstaben mit Unterlängen erfasst [Abb. 2].

Abb. 2: Mit einer einfachen GREP-Abfrage nehmen Sie Buchstaben (und sonstige Zeichen) mit Unterlängen von der Unterstreichung aus.

 

GREP-Stile

GREP-Stile sind ein mächtiges Werkzeug in InDesign, mit dem Sie mithilfe von Suchmustern (GREP = Global Regular Expression Print) bestimmte Textteile automatisch finden und formatieren können, indem Sie ein zuvor definiertes Zeichenformat darauf anwenden. Im Kontext der Unterstreichungen nutzen wir GREP-Stile, um Buchstaben mit Unterlängen gezielt aus der Unterstreichung auszunehmen.

Das Ergebnis: Sie erhalten professionelle und ästhetische Unterstreichungen, die auch bei anspruchsvollen Layouts überzeugen. Gehen Sie folgendermaßen vor:

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