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Masken sind einerseits sehr praktisch, können einem auf der anderen Seite jedoch auch Probleme bereiten. Während der Layoutphase sorgen sie dafür, dass alles bearbeitbar bleibt und trotzdem schnell geht. Manchmal tauchen Masken aber auch aus dem Nichts auf, wie Kai aus der Kiste, und man steigt nicht mehr durch. Und dann kann es auch passieren, dass man sie schnell und rückstandsfrei in einfache Objekte umwandeln möchte. Aber das ist in Illustrator eigentlich gar nicht vorgesehen.
Schnittmasken und Deckkraftmasken sind zwei unterschiedliche Konzepte, die ähnlichen Zwecken dienen. Schnittmasken verwenden einen Pfad oder einen zusammengesetzten Pfad, um andere Objekte in Form zu bringen. Sie sind eine sehr alte und weit verbreitete Funktion, die von allen ernstzunehmenden Vektorprogrammen unterstützt wird. Die Rahmen in Layoutsoftware sind mit Schnittmasken verwandt.
Deckkraftmasken erweitern die Maskierungsoptionen. Bei ihnen wird jedoch die Helligkeitsinformation eines anderen Objekts verwendet, um die Sichtbarkeit zu bestimmen. Diese Art Masken stammt eigentlich aus der Bildbearbeitung und sie wird auch nicht von allen Layoutprogrammen unterstützt.
Der größte Produktionsnachteil beider Maskenarten besteht darin, dass maskierte Elemente nicht gelöscht werden, sondern lediglich ausgeblendet sind. Das erhöht die Dateigröße (im Fall von Deckkraftmasken durch die Transparenzreduzierung in nicht unerheblicher Weise), und vielleicht möchten Sie auch gar nicht, dass jemand diese Elemente sehen und untersuchen kann.
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