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von Monika Gause
Vor allem, wenn Sie bereits seit Jahren Muster erstellen und die komplizierteren Arbeitsweisen von früher Ihnen in Fleisch und Blut übergegangen sind, kann es sein, dass Sie den Musterbearbeitungsmodus vielleicht noch gar nicht richtig ausreizen. In diesem Beitrag zeige ich Ihnen meine 13 Tipps für das Erstellen von Mustern.
Den Musterbearbeitungsmodus rufen Sie mit oder ohne aktivierte Objekte auf unter Objekt → Muster → Erstellen und beenden ihn, indem Sie im Steuerungs-Bedienfeld entweder auf Fertig oder auf Abbrechen klicken.
Der Musterbearbeitungsmodus wird üblicherweise über die Buttons in der Kopfleiste beendet.
Der Modus wird unter bestimmten Umständen auch unbeabsichtigt beendet, indem einfach der aktuelle Stand gespeichert wird. Besonders ärgerlich ist, dass das beim Speichern passiert – nicht nur beim Speichern unter, sondern auch beim einfachen Speichern mit Befehl/Strg+S. Darüber ist dies auch beim Drucken der Fall oder wenn Sie einen Doppelklick auf einen leeren Bereich der Zeichenfläche ausführen.
Wenn Sie einige Elemente vorbereitet haben, diese aber erst nach und nach ins Muster einfügen möchten, dann können Sie davon Symbole speichern. Auf Symbole können Sie im Musterbearbeitungsmodus zugreifen, ohne ihn dafür beenden zu müssen.
Arbeitsweisen, die Sie noch von früher kennen, werden nicht mehr benötigt. Das unsichtbare Rechteck, das den Rapport kennzeichnet und die Dopplung über diesen Rahmen ragender Objekte ist überflüssig. Im Fall des Rechtecks ist es kein Problem, denn Illustrator löscht es automatisch.
Verdoppelte Objekte werden nicht gelöscht, sondern bleiben in der Datei. Wenn Sie das Muster im Musterbearbeitungsmodus noch verändern, dann irritiert das. Wenn Sie keine Änderungen mehr durchführen, dann haben Sie an den betreffenden Stellen zwei übereinander liegende Objekte. Das vervielfacht die Datenmenge.
Wird das Muster im Musterbearbeitungsmodus mit den aktivierten Objekten (links) erstellt, dann erhalten Sie als Ergebnis im Musterfeld zu viele Objekte (rechts).
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