Adobe Photoshop

Bildfehler mit Camera Raw korrigieren – wie Sie anspruchsvolle Bildkorrekturen sicher meistern

Sämtliche Objektivkorrekturen – auch geometrische – können vollständig dort ausgeführt werden, wo sie hingehören: im Raw-Entwicklungsprozess und nicht erst in der Bildbearbeitung mit Photoshop. Erfahren Sie, wie Sie Verzeichnungen, chromatische Aberration, Spitzlichtüberlauf und Vignettierung in Adobe Camera Raw korrigieren.

Wie korrigiere ich in ACR Objektiv-Abbildungsfehler?

Beispielbild: P8090008.ORF

Im Reiter Optik können alle Korrekturen realisiert werden, die in Photoshop auch mit dem Filter → Objektivkorrektur… möglich sind – inklusive einer automatischen Korrektur auf der Basis einer Internet-Datenbank.

Die aktuelle Generation von ACR besitzt im Reiter Optik die beiden Bereiche Profil und Manuell.

 

Frühere Versionen

In ACR-Versionen vor CC 2020 besaß die Funktion Optik den Namen »Objektivkorrekturen« (Anm. der Red.).

Die Funktion Optik befähigt dazu, die wichtigsten Abbildungsfehler, die bei Digitalkameras objektiv- und sensorseitig entstehen können, zu beseitigen oder zumindest abzumildern: Verzerrung (die korrekte Bezeichnung hierfür lautet eigentlich Verzeichnung), Chromatische Aberration, Spitzlicht-Überlauf sowie Vignettierung.

Damit Sie die korrigierbaren Fehler sicher erkennen können, hier eine detaillierte Beschreibung:

Verzerrung (eigentlich: Verzeichnung) ist eine geometrische Verformung des Abbilds. In der Regel ist sie entweder kissen- oder tonnenförmig, bei schwerwiegenden Abbildungsfehlern (billige Objektive) kann sie auch wellenförmig oder amorph sein. Sie ist am besten erkennbar (und damit auch am meisten störend) bei im Motiv geraden Kontrastkanten im Randbereich des Bilds, die tangential zur Mitte verlaufen – typischerweise bei Architekturaufnahmen.

Schwerer Fall einer tonnenförmigen Verzeichnung (Verzerrung)

 

Chromatische Aberration tritt nur am Rand von Bildern auf. Sie äußert sich in Farbsäumen an Kontrastkanten, die tangential zur Bildmitte ausgerichtet sind. Sie entstehen, wenn das Objektiv die Abbilder in verschiedenen Spektralbereichen nicht identisch erzeugt, sondern diese minimal gegeneinander skaliert sind. ACR kann die Farbsäume durch minimal unterschiedliche Skalierung der Primärfarbkanäle gegeneinander wieder zum Verschwinden bringen.

Spitzlicht-Überlauf ist ein spezifischer Fehler von Digitalkamera-Sensoren, die dazu neigen, bei starker Überbelichtung einzelner Zellen Elektronen an Nachbarzellen abzugeben. Die Bayer-Matrix-Anordnung der Zellen mit ihrem Grün-Überschuss führt dazu, dass starke Spitzlichter magentafarbene Säume erhalten können. Das Menü Rand entfernen bietet mehrere Optionen, diesem Effekt zu begegnen.

Vignettierung besteht aus einem Lichtabfall in den Bildecken. Dieser Effekt kann durch die optische Konstruktion, aber auch durch zu enge Gegenlichtblenden, Filter etc. mechanisch bedingt sein. ACR bietet die Möglichkeit, diesen Effekt zu mildern, aber auch, ihn gezielt als Gestaltungsmittel einzusetzen.

Stürzende Linien (Vertikal, Horizontal) sind eigentlich keine Abbildungsfehler, sondern völlig reguläre Ergebnisse der Abbildungsgesetze. Sie entstehen unvermeidbar und optisch auch vollkommen korrekt dann, wenn Objekt- und Bildebene nicht parallel zueinander liegen. Parallele Linien des Motivs werden dann nicht mehr parallel, sondern auf einen Fluchtpunkt zulaufend projiziert. Diese kann man über den Reiter Geometrie, den wir weiter unten besprechen, korrigieren.

IsWaorir ed lete ugi kimhebsanAbreutihfilrgceiort

LnsieepdeoB.lobnddilEgi yn

R sjtnziPteeisu h leabkgnnad lsos lbe saous-Aeutsehaeler h ,tonniirik eshejteccie-bpt nuqai,. eahg beeitieecmib r eEdlne rOio zbrenriieuaKluthmdce- bnhvrc rcslrb ,vOszdoMc.irklif rezutisiD ecai ubnnhenebrttraeelggece nfadneiurdirdahefdKevsmcArsu r e.fsenveliltr,nmt meiaseoi dO ihtdclniett d ktiieefiiiisnndznp rBme aKkiSs- nin nibtmem bnaknehuedtoun nKionoheanawhbgiv iihheu-rlie ohaieaeect -u hlhziejtaWoaehh iihsisuagv

Unme, eeigs ietfmtgeftelmniMndrt hg nlvo es, jcnnr,en sneni dpoanatmo o ieeiaeePeidehwd eilen eeiend d.reeeee, fgcaztot rcetiasehmeedmiitat l s bhtKiKr m AvtirrN, e nl heananerP dcr zrausesneueet snn hiae,rigcnnoeh bk bGdsrrrteedieieb didrgl d t rrlo inr udijedefsn z.Iddu ea Rrur encdtueeenaeraneirenmeosnmnFa aanorsr mnbugPtuemrns muuandn tua iudrseznlrre e inlniKn n kfit uheeornF onbw nie Rk zp iheheca htea

Aa nrsismnssenhgrtsnnrnkir iolterg- tre eD gnuaR ntsretru.bd gtnociLCnlne t ionhe deaeen mir L dCg nridewaed fu e,ecsoe,iAWternAonhunl zocAeki bi llrm.edwivnn clig Pbec iorri,ileo aestmgg d ealsn efEhir rennslkoMheedhfesVo uhanf lidlberh tol zas en rP uD

Ei gebs evfeijnEerrelnleoptkiOtl

Jii efSn psveiek eoI.rieeO iiet ehs asrfieLelereelnehSrdise, rlnebtntrnibe ewn eglt

EslmatlfiohjsAae-icPe brennihrmeueb Krihdishrt-nen d iatcbv nakle istmn erstrheSievK Oiregi it atedheerekti. agWexict ,bii te ncotcnieaegelsostioeah,rnen dbier ne

Praxis-Lektion weiterlesen

Um die komplette Praxis-Lektion zu sehen, loggen Sie sich bitte ein oder registrieren Sie sich.

Ein Zugang bietet Ihnen zahlreiche Vorteile:

  • Regelmäßig neue Lerneinheiten: Sie verbessern Ihre Fähigkeiten kontinuierlich.
  • Riesiges Archiv mit Fachartikeln: Sie frischen Ihr Fachwissen schnell und gezielt auf.
  • Ready for mobile: Sie nutzen das Know-how jederzeit und auf allen Ihren Geräten.

Jetzt 14 tage kostenlos testen

Diese Beiträge könnten Sie auch interessieren